Aquarelle

von Waltraud Kuhn

Aquarelle

Ausstellungen

FARBE und FORM
Ausstellung vom 21.10.2023 bis 29.10.2023  verlängert bis einschl. 01. Nov. 2023

Waltraud Kuhn                                                          Martin Schubert
Ich bin seit Jahrzehnten in der Malerei                    „Kunst ist ein Lebensmittel“, so
zu Hause. Von den faszinierenden Farben             habe ich es, seit ich denken kann
und Formen des Hegau und der                             erfahren. Innenwelt – Aussenwelt,
Bodenseelandschaft inspiriert habe ich                  Innere Landschaft – Äussere 
mit meinen Aquarellen im Laufe der                       Landschaft. 
Jahre eine unverwechselbare                                 Gespräche zwischen diesen
künstlerische Handschrift entwickelt.                      Räumen. Mein Beitrag zu dieser
                                                                                Ausstellung.
                                                                
                                                                                  
Einladung zur Vernissage       

Samstag, 21. Oktober 2023, 18 Uhr
im Gemeinschaftshaus Stockach – Hoppetenzell
Moderation: Thomas Warndorf
Ausstellung vom 21. Oktober bis 29. Oktober 2023
Öffnungszeiten:
Sonntag 22.10.23   14:00 – 18:00 Uhr
Montag bis Freitag 14:30 – 17:30 Uhr
Samstag 28.10.2023 14:00 – 18:00 Uhr
Sonntag 29.10.2023 14:00 – 18:00 Uhr

Auszug aus dem Südkurier: Stockach

Stimmung spiegelt sich in Kunst wider
Ausstellung im Gemeinschaftshaus Hoppetenzell zeigt bis 1. November Werke von Waltraud Kuhn und Martin Schubert.

Begrüssung Vernissage in Hoppetenzell

Im kurzweiligen Gespräch mit den Künstlern Waltraud Kuhn (rechts) und Martin Schubert erlaubt Thomas Warndorf (Mitte) Einblicke in deren Schaffen.

Die Werke zweier überregional bekannter Künstler aus Hoppetenzell sind noch bis Mittwoch, 1. November, im Gemeinschaftshaus Hoppetenzell zu sehen. Die Ausstellung mit Waltraud Kuhn und Martin Schubert steht unter dem Thema Farbe und Form. Thomas Warndorf gelang es mit seiner Moderation, den zur Vernissage in großer Zahl erschienenen Besuchern einen Einblick in das künstlerische Schaffen der beiden zu geben.
So erläuterte Waltraud Kuhn, dass ihre eigene Stimmung sich in den Motiven und der Farbwahl ihrer Aquarelle widerspiegle. Aus dem Handwerk habe sich seine Kunst entwickelt, erläuterte Martin Schubert, der aus einer Bildhauerfamilie stammt. Besonders werden seine Tonplastiken durch die Kunst des Salzbrandes im selbstgebauten Feldbrandofen. Damit die Salzkristalle verdampfen und sich mit dem Quarz des Tones zu einem Silikat verbinden, ist eine sehr hohe Temperatur nötig. Ton, der diese aushält, holt sich Schubert aus einer Grube in der Pfalz. Die Farbgebung der Arbeiten ergibt sich durch die Metalloxide und die Brandführung. „Ein Brand ohne Proben ist ein leerer Brand“, verwies Schubert auf den Balanceakt beim Brennen, der immer zuerst Proben erfordere.
„Ich bin selbst überrascht“, gestand Kuhn mit Blick auf ihre neuen Bilder. Zwar sind es wieder Motive aus der Heimat oder ihrem Garten, doch die Farbwahl ist explosiver, die Konturen schärfer; der Hohentwiel im feurigen Rot oder dunkel wie Basalt. Der Prozess des Malens sei schwierig zu beschreiben, antwortete sie auf die Frage Warndorfs, wie man bei der Nass-in-Nass-Technik arbeitet. Man sei weg von allem und versinke in die Arbeit. Die Nass-in-Nass-Technik erfordere jedoch rasches Arbeiten und im Voraus eine Vorstellung von Farb- und Motivwahl.

Wer die Ausstellung im Gemeinschaftshaus besuchen möchte, hat bis zum 1. November täglich von 14.30 bis 17.30 Uhr die Möglichkeit dazu. Die Ausstellung wurde um ein paar Tage verlängert.